Month: September 2019

  • Mein Workshop-Fluch ist gebrochen

    Es ist ein milder Spätsommertag, ich spaziere mit Hermine durch die ruhigen Straßen von Friedrichshain und fühle mich leicht. So leicht, so frei, so wohl, dass ich vor Freude heulen könnte, denn dieses Gefühl hatte ich seit Wochen nicht mehr. Erst jetzt fällt mir auf, wie sehr mir in letzter Zeit nicht nur die private Situation mit meinem Freund zu schaffen gemacht hat (wir hätten uns mehrmals fast getrennt), sondern auch, was mir bisher bei beiden meiner Workshoptermine passiert war.

    Die waren nämlich enorm kräftezehrend für mich: Beim ersten Termin bekam ich im Laufe des Vormittags Migräne und musste mich zwischendurch hinlegen und schlafen (meine Teilnehmerinnen machten erst Mittagspause und anschließend alleine weiter und waren Gott sei Dank ausnahmslos lieb und verständnisvoll, es war also objektiv nicht so schlimm – trotzdem fühlte es sich so an). Beim zweiten Termin wurde ich bereits nachts um drei von Hermine geweckt und war dann so gestresst, dass ich nicht mehr einschlafen konnte – ich hatte deshalb nur etwas über drei Stunden Schlaf. Das nahm mich so mit, dass ich im Yogastudio nach meiner Ankunft erst mal in Tränen ausbrach. Und anschließend alle Teilnehmerinnen anrief und den Termin verschieben musste. Was beim ersten Mal also noch gut ausging, kostete mich beim zweiten Mal knapp 500 Euro Miete und Teilnehmergebühr, da beim neuen Termin nicht alle Zeit hatten (und die Miete natürlich eh futsch war).

    Zwei von zwei Terminen waren also richtig anstrengend und herausfordernd für mich. Kein Wunder, dass ich danach einen riesigen Respekt, ja, eigentlich muss ich ehrlich sagen: Angst vor dem dritten Termin in Köln hatte. Kein Wunder, denn das Gehirn ist schlau und meines wollte mich lieber nicht mehr in solche Situationen bringen, denn die hatten sich furchtbar angefühlt. Also kämpfte ich im Stillen mit meiner Angst und versuchte, noch mehr ins Vertrauen zu gehen. Mein Screensaver auf dem Handy erinnerte mich immer wieder daran: „Einfach vertrauen – alles fügt sich“. Das war noch mehr als sonst mein Mantra vor dem dritten Termin. Bei Instagram erzählte ich davon nichts – hier zog ich meine Grenze, auch wenn ich mich sonst gerne öffne. Stattdessen freute ich mich über jede neue Anmeldung zu meinen Workshops, denn sie zeigte mir, dass das was ich tue, gebraucht wird und das gab mir Mut. Zugleich wuchs mit jeder Person die Angst, noch jemanden enttäuschen zu müssen, falls ich wieder nicht 100% da sein könnte.

    Aber: Mein Workshop in Köln letzten Samstag war ein voller Erfolg und auf einem meiner Feedbackzettel stand hinterher, ich hätte den Workshop „mit viel Ruhe, Gelassenheit, Herz und Verstand“ geleitet. Meine Erleichterung nach diesem Tag, beziehungsweise schon vorher, am Freitagabend, als ich entspannt ins Bett ging und am Samstagmorgen, als ich ausgeruht aufwachte, war riesig. Deshalb möchte ich jetzt mit dir teilen, was ich als sensible und intuitive Person durch die zwei vorherigen Termine über mich und den Umgang mit Druck und herausfordernden Situationen gelernt habe.

    1. Die Umstände müssen für DICH passen und für niemanden sonst.

    Ich habe verstanden, dass Schlaf (zumindest in dieser aufregenden Anfangszeit) mein wichtigster Parameter für einen entspannten Workshoptag ist. Ich brauche genug Schlaf und muss morgens in Ruhe in den Tag starten, damit mein Workshop richtig gut läuft.

    Das war erst mal schwer zu akzeptieren für mich, weil ich aus einer patriarchalen, von Hustle und wenig Schlaf geprägten Branche komme (Softwarebranche/Consulting). Da war es normal, dass man vor einem Workshoptag morgens um sechs losfuhr und erstmal zwei Stunden über die Autobahn düste, dabei noch schnell eine Brezel vom Bäcker mampfend und einen Espresso in sich hineinschüttend (thank god war ich damals immer nur Beifahrerin). Aber für mich funktioniert diese Arbeitsweise einfach nicht, ich muss in meiner Mitte sein, um danach den ganzen Tag präsent zu sein und den Raum halten zu können. Denn bei diesen Workshops kommen so viele Emotionen an die Oberfläche, es werden zum Teil krasse Geschichten geteilt und es wird auch mal geweint. Es braucht eine stabile Persönlichkeit, um diesen Raum halten zu können. Ich muss voll da sein.

    Für meine Workshops heißt das konkret:

    • Immer schon donnerstags in der Stadt ankommen, in der der Workshop ist, damit ich genug Zeit habe, mich einzuleben.
    • Die Hundeversorgung mit Übergabe nicht erst morgens vor dem Workshop regeln (außer wenn es gar nicht anders geht) – der Morgen muss frei bleiben.
    • Am Abend davor um spätestens um 22 Uhr ins Bett gehen und den Wecker auf mindestens acht Stunden stellen (damit ich noch mal in Ruhe einschlafen kann, falls ich nachts wach werde)
    • Deshalb auch: Workshopbeginn um elf statt um zehn!
    • Den Morgen ganz entspannt mit Tagebuch, Tarot, Yoga und Meditation starten.
    • Für den Aufbau und die Begrüßung eine Stunde Zeit einplanen – bloß keinen Stress, bevor die Teilnehmerinnen kommen.

    2. Wenn du offen sagst, was los ist, wirst du Verständnis erfahren.

    Meine Teilnehmerinnen sind meine Schwestern im Geiste. Bei meinen beiden ersten Terminen hatte ich so viel Liebe, Verständnis und Mitgefühl erfahren, dass ich total überwältigt war. Woran das liegt? Daran, dass ich nicht versucht habe, zu verstecken, was los ist, sondern mich geöffnet habe. Aus der Überzeugung heraus, dass ich eben auch „nur ein Mensch bin“, auch wenn meine Rolle an diesem Tag Life Coach und Workshopleiterin ist. Und natürlich: An dem, was ich selbst ausstrahle, nämlich Liebe und (Selbst)mitgefühl. 

    Und deshalb gilt: Wenn was nicht stimmt, wenn du dich überfordert fühlst oder grade nicht so recht weiterweißt, dann sprich offen darüber. Denn nur so gibst du den anderen die Chance, dich zu verstehen und vielleicht sogar zu unterstützen. Natürlich gibt’s da die Ausnahmen, bei denen das nicht so ist und die dich verurteilen – Aber auf die kannst du ja eigentlich verzichten. Das heißt, es ist gar nicht SO schlimm, was zu versemmeln. Steh dazu und erinnere dich daran, dass alles, was dir passiert, menschliches Erleben ist – nicht mehr und nicht weniger.

    3. Erinnere dich daran, dass deine Schwäche auch deine größte Stärke sein kann.

    Ja, ich bin empfindsam und sensibel. Ja, ich mach mir viele Gedanken und hab einen Hang zu Perfektionismus. Aber das sind nicht nur anstrengende Persönlichkeitsmerkmale, sondern darin liegt auch eine riesige Stärke. Ohne meine Empfindsamkeit könnte ich meinen Job nicht so gut machen, denn so kann ich mich in andere Frauen einfühlen und aufmerksam zuhören, ohne zu viel rein zu interpretieren. Meine Empathie und mein Mitgefühl gehören zu meinen größten Stärken und darauf bin ich sehr stolz. Sie sind ein Geschenk, auch wenn es sich manchmal nicht so anfühlt. Es ist wichtig, sich das immer wieder vor Augen zu führen, wenn man als sensibler Mensch mal wieder darunter leidet. Und trotz Sensibilität weiter zu machen, zeugt von Mut und Stärke. Nicht umsonst ist eines meiner Lieblingszitate:

    Having a soft heart in a cruel world is courage, not weakness.

    Katherine Henson

    4. Hier geht’s nicht um DEIN Ego, auch wenn sich das so anfühlen mag.

    Die ersten beiden Termine hatten mich so gestresst, dass ich insgeheim Angst vor dem Termin in Köln hatte. Aber ich wollte nicht sagen, Nee, das ist nichts für mich. Denn die Wahrheit ist: Jede*r fühlt sich mal überwältigt und nervös und gestresst.

    Aber ich weiß auch: Hier geht es nicht nur um mich. Hier geht es darum, was ich mit meiner Arbeit im Leben anderer Menschen erreichen kann. Hier geht es um was viel Größeres als mein kleines Ego!

    Und deshalb hab ich statt aufzugeben den Ablauf so gut wie möglich an mich angepasst. Ich hab mich darauf eingelassen, etwas zu verändern, statt hinzuschmeißen. Auch wenn mein Gehirn und mein Ego mich so gern dazu gebracht hätten, einfach aufzugeben. Aber meine innere Stimme sagte mir, dass diese Workshops etwas sind, was ich kann und was ich auf dieser Welt tun soll, um damit andere zu unterstützen. Das klingt jetzt kitschig, aber das ist für mich wirklich Soul Work – Arbeit, die meine Seele erfüllt und für die ich hier bin, auch wenn mein Ego manchmal davor Angst hat.

    Gestärkt von meinem schönen Erlebnis in Köln freue ich mich jetzt auf die weiteren Termine in Berlin (28.9.) und Hamburg (5.10.). Falls du auch noch dabei sein möchtest, hier findest du alle Infos, für die Anmeldung schreibe mir einfach eine Mail an post@noemichristoph.com. Ich freue mich sehr, wenn wir gemeinsam in einer intimen Frauenrunde an deiner Körperakzeptanz arbeiten und ich dich unterstützen kann!

    Alles Liebe, bis bald,
    Noemi ♥

  • „Umarme, was du bist“ Mein Workshop für mehr Körperakzeptanz

    Zur Anmeldung für den Workshop in Köln, Berlin oder Hamburg geht es hier.

    „Umarme, was du bist“ heißt die Workshopreihe für mehr Körperakzeptanz, die ich seit diesem Jahr in verschiedenen Städten Deutschlands abhalte und in der mein ganzes Herzblut steckt.

    Dieser Workshop ist für dich, wenn du dich einen Tag lang deiner Körperakzeptanz widmen möchtest, in einem geschützten, liebevollen Raum gleichgesinnter Frauen (kleine Gruppe von maximal 12). Inspiriert vom Konzept Women’s Circle verbringen wir den gesamten Tag damit, uns selbst besser annehmen zu lernen und uns auszutauschen. Das ist dein Tag, an dem du dir endlich mal Zeit und Raum dafür nehmen kannst, dich selbst besser anzunehmen, angeleitet von mir als ausgebildeter Women’s Life Coach und Yogalehrerin. (Falls du wissen möchtest, was ein Women’s Circle ist: Hier habe ich mal etwas dazu geschrieben.)

    Mein Workshoptitel wurde inspiriert von dem Buch von Brené Brown, „Die Gaben der Unvollkommenheit“. Darunter steht: „Lass los, was du meinst sein zu müssen und umarme, was du bist“ und das beschreibt ziemlich perfekt das Gefühl, das ich im Workshop vermitteln möchte. Denn wir alle wachsen auf und uns wird von allen Seiten eingeredet, wie unser Körper aussieht oder aussehen soll. So, so viele Frauen haben Situationen in ihrem Kopf, die teilweise Jahre zurückliegen, an denen jemand eine Anmerkung über ihren Körper gemacht hat. Gerne über einzelne Körperteile wie Beine, Po oder Brüste. Solche Sprüche prägen sich ein und die betroffenen Frauen haben lange damit zu kämpfen, bis sie irgendwann verstehen, dass EINE Meinung EINER Person zu EINEM bestimmten Zeitpunkt nicht die Wahrheit darstellt, sondern eben: EIN Aspekt ist. Der Workshop ist aber auch für dich, wenn das Verhältnis zu deinem Körper aus anderen Gründen gerade schwierig ist.

    Dieser Workshop richtet sich an alle Frauen und weiblich gelesene Personen, die Lust haben, diese alten Überzeugungen endlich hinter sich zu lassen und einen Tag zu erleben, an dem sie Frieden mit ihrem Körper schließen. Ihn umarmen und sagen, „Hey, du bist völlig okay so, wie du bist, egal ob du irgendwas an dir änderst“. Das schrieb eine Teilnehmerin nach dem Workshop in Mannheim:

    Die Frauenrunde im Workshop war so unendlich bereichernd. Jede Einzelne hat so viel zu diesem wunderschönen Tag beigetragen und es tut so gut zu wissen, dass man nicht alleine ist und sich Hilfe holen kann. Durch die Erfahrung der Anderen kann man so viel mitnehmen. Danke Noemi, dass du diesen Raum geöffnet hast!
    Ich fühle mich jetzt beseelt, ganz im Bliss und tatsächlich wohler in meinem Körper – besonders nach der Tanz-Session. Ich nehme aus dem Tag ganz viele Eindrücke, Impulse und Liebe mit und das Wissen, dass ich nicht allein bin. Liebe Noemi, bitte behalte deine liebevolle, mitfühlende Art! Es war ganz wundervoll!

    Sarah Thum von Herzraum Yoga

    Die Elemente des Workshops

    Alle Elemente wie Coaching-Übungen, Meditationen und Austausch habe ich sorgfältig danach ausgewählt, dass sie ermutigend und bestärkend sind. Ich selbst habe durch die liebevolle, annehmende Atmosphäre von Yogaklassen so viel Selbstakzeptanz aufgebaut, dass ich Yogalehrerin werden wollte, um dieses Gefühl weiterzugeben. Nun werden wir keine Vinyasa-Klasse machen (was der Fokus meiner Ausbildung war), aber sanftes Yin Yoga und ein bisschen intuitives Stretching und Tanz. Alles ist bewusst niederschwellig und für Anfängerinnen geeignet, sodass niemand Angst haben muss, etwas falsch zu machen. Hier ein Überblick über alle Elemente des Workshops – dabei sind nur der Opening Circle und der Schlußteil fest eingeplant, alles dazwischen darf auch mal mit den Bedürfnissen der Teilnehmer*innen fließen.

    Opening Circle und Vorstellungsrunde

    Zu Beginn eines solchen Workshops ist man als Teilnehmerin meist ein bisschen aufgeregt und neugierig. Im Opening Circle kommen wir an, nehmen zum ersten Mal Kontakt zueinander auf und ich erzähle von den Regeln des Tages, die dir Sicherheit geben sollen: Du darfst jederzeit den Raum verlassen, du darfst jederzeit teilen, wie es dir geht, du darfst jederzeit zeigen, dass du Unterstützung brauchst. Jedes Gefühl darf in diesem Safe Space sein. Anschließend machen wir eine erste Übung, die dir ganz viel Liebe geben wird (mehr wird nicht verraten).

    Reflexion und Austausch

    An diesem Tag kannst du dir die Zeit nehmen, mal hinzuschauen und zu reflektieren, etwas, was im Alltag meist untergeht. Wir schauen zusammen hin, wo du stehst, wie du dahin kamst und wo du gerne hin möchtest, was deinen Körper betrifft. Durch das bewusste Aufschreiben der Antworten setzt du neue Gedanken frei, lässt dich vielleicht von dir selbst überraschen. Schreiben führt dazu, noch einmal ganz neuen Zugang zu Themen zu finden. Anschließend tauschen wir uns im Kreis oder in kleineren Gruppen aus, was wir aufgeschrieben haben und erfahren dadurch, dass wir nicht alleine sind mit unseren Themen. Wir schmeißen als Gruppe all unser Wissen zusammen und teilen unsere Erfahrungen miteinander, um uns so zu ermutigen, bestärken und uns ganz konkrete Tipps zu geben, wie gelebte Körperakzeptanz aussehen kann.

    Bestärkende Coaching-Übungen

    Ich führe dich durch Coaching-Übungen, bei denen du körperlich erfahren kannst, wie sich deine neue Selbstakzeptanz konkret anfühlen kann. Du bekommst Tools an die Hand, die du jeden Tag nutzen kannst, um deine Selbstakzeptanz zu stärken.

    Geführte Meditationen

    Ich führe dich durch Meditationen, in denen du dich liebevoll mit deinem Körper verbindest. Durch meine Stimme und die bequeme Haltung im Sitzen oder liegen kommst du leicht in einen meditativen Zustand und kannst dich ganz hineinsinken und anleiten lassen.

    Gemeinsames Mittagessen

    Es ist eine bewusste Entscheidung von mir, kein Catering zu bestellen, sondern es so zu gestalten, dass jede Teilnehmerin etwas zu essen mitbringt. Das macht nämlich richtig viel Spaß von allem zu probieren und sich auszutauschen! Das Essen sollte dabei möglichst vegan oder zumindest vegetarisch sein, sodass alle mitessen können. Wer irgendwelche Unverträglichkeiten hat, kann sich gerne vorher bei mir melden, dann berücksichtige ich das bei der Koordination. In der Pause ist dann genug Zeit zum gemeinsamen Essen oder sich auch mal bewusst zurückzuziehen.

    Yin Yoga, intuitive Bewegung und Tanz

    Das Herzstück des Workshops ist der Tagesabschluss, der pure Wellness ist. Hier nehmen wir uns noch mal ganz viel Zeit, loszulassen, Energie durch den Körper zu bewegen und uns selbst mit Liebe und Dankbarkeit zu verbinden. Wir starten mit ruhigem Yin Yoga, gehen über in intuitive, freie Bewegung und Tanz und beenden schließlich mit einem langen Shavasana mit einer geführten Meditation.

    Yoga war für mich eines der wichtigsten Puzzleteile auf dem Weg zu mehr Körperakzeptanz und Selbstliebe und um das weiterzugeben habe ich selbst eine Ausbildung zur Yogalehrerin abgeschlossen. Yin Yoga ist ein ruhiger Yogastil, der, so wie ich ihn nutze, keine Vorerfahrung braucht und damit niederschwellig für alle Teilnehmerinnen machbar ist. Dabei werden die einzelnen Asanas (Positionen) über einen längeren Zeitraum von einigen Minuten gehalten. Der Atem fließt frei und du kommst innerlich total zur Ruhe, Anspannung wird gelöst und tiefe Entspannung entsteht. Durch Yin Yoga kann man am eigenen Körper erfahren, was es heißt, die eigenen Grenzen zu akzeptieren und zugleich völlig loszulassen.

    Nach dem Yin Yoga wird unsere Praxis dynamischer. Wir kommen in intuitive Bewegung, bewegen unsere gesamte Wirbelsäule, um die Energie des Tages freizulassen und abzuschütteln und gehen in Tanz über. Inspiriert vom Extatic Dance bewegen wir uns frei, genauso wie wir wollen, ohne Verurteilung oder darüber nachzudenken, wie wir aussehen. Das kann sich am Anfang noch etwas seltsam anfühlen, aber du wirst sehen, wie befreit du dich anschließend fühlst. Meine Playlist führt dich dabei von meditativen, ruhigen Bewegungen hin zu einem ausgelassenen, unbeschwertem Körpergefühl.

    Entspannt, gelöst und frei bist du danach in der richtigen Stimmung, um es dir noch mal gemütlich zu machen und dich von mir in einer geführten Meditation durch deinen Körper leiten zu lassen und ihm ganz viel Dankbarkeit und Anerkennung zu schenken. Das ist der perfekte Abschluss für diesen spannenden, intimen, manchmal herausfordernden, aber auch so wohltuenden Tag.

    FAQ

    Wird Hermine auch dabei sein?

    Für alle, die sie nicht kennen: Hermine ist meine kleine, rumänische Straßenhündin und nein, sie wird (im Normalfall) leider nicht dabei sein. Ich möchte mich an diesem Tag ganz meinen Teilnehmer*innen widmen und das geht nicht, wenn ich noch meinen Hund im Blick haben und mit ihr zwischendurch raus muss.

    Wie viel Yoga muss ich „können“?

    Es ist keinerlei Yoga-Erfahrung notwendig, Matten und Hilfsmittel sind in der Regel im Yogastudio vorhanden (falls nicht, sage ich bescheid bzw. kümmere mich darum). Du brauchst nur bequeme Kleidung.

    Ist der Workshop auch etwas für mich, wenn ich schüchtern bin oder noch Angst davor habe, mich mitzuteilen?

    Ja, absolut. Ich suche mir die Räume bewusst danach aus, dass man sich dort pudelwohl fühlen kann und wir ganz ungestört sind. Jede darf in der Runde nur das teilen, was sie möchte und ich beteilige mich auch, sodass du siehst, dass wir alle auf einer Stufe sind. Wenn du zwischendurch mal raus möchtest und Zeit für dich oder eine Umarmung brauchst, ist das absolut kein Problem.

    Muss ich im Bikini kommen?

    Neeeeein, du musst nicht im Bikini kommen! Wir werden uns nicht damit beschäftigen, wie wir aussehen, sondern nur damit, welches Gefühl wir zu unserem Körper haben. Ich habe das Bild von mir im Bikini nur in meinem Marketing, weil es für mich zeigt, dass ich mit meinem Körper Frieden geschlossen habe, so wie er ist.

    Wenn du gerade in Therapie bist…

    Falls du dich gerade wegen deines Körperempfindens oder einer Essstörung in Therapie befindest, kläre bitte mit deinem Therapeuten, ob der Workshop für dich geeignet ist. Dafür kann ich dir sehr gerne den detaillierten Ablaufplan und Inhalt zukommen lassen.

    Falls du jetzt neugierig geworden bist und noch mehr Fragen hast, melde dich gerne bei mir unter post@noemichristoph.com oder schreib mir über Instagram oder Facebook. Und falls du dabei sein möchtest, findest du die Anmeldemodalitäten hier: Events

    Ich würde mich sehr freuen, diesen Tag gemeinsam mit dir zu verbringen!

    Alles Liebe,
    Noemi