Februar war für mich ein Monat immensen Umbruchs. Ich habe nach monatelangem Grübeln meinen Job gekündigt und wage mich ins Abenteuer Arbeitslosigkeit und  Selbstständigkeit. Im März wird mein letzter Arbeitstag im Büro sein und ich bin soo gespannt, was der Monat sonst noch alles bringt. Diese Neugierde auf den kommenden Monat lebe ich regelmäßig mit verschiedenen Ritualen zu Monatsbeginn aus. Natürlich kann kein Horoskop und kein Tarot mir tatsächlich sagen, was passieren wird, aber ich liebe es, mich schon mal energetisch einzustimmen auf das, was da kommen könnte.

Was ich zur Einstimmung lese und höre

Ich lese jeden Monat das Horoskop von der supercoolen Annabel Gat für Broadly. Das war von allen Horoskopen, die ich bisher angeschaut hab, das, was mich am meisten anspricht. Alternativ dazu gucke ich in den Astrocast von Fuck Lucky Go Happy, geschrieben von Luisa Hartmann, die ich ebenfalls ziemlich toll finde. Der Astrocast beginnt jedoch bereits zum Wechsel eines Sonnenzeichens in das nächste, also immer um den 20. eines Monats herum und nicht zum Monatsersten.

Ich liebe, liebe, liebe außerdem die Podcastfolgen Monthly Medicine von Lindsay Mack (Tarot for the Wild Soul). Lindsay spricht mit ihrer beruhigenden Stimme über alle Themen zwischen Himmel und Erde und hat so ein tiefgreifendes Verständnis für alle menschlichen Verhaltensweisen und Gefühlswelten, das man sie einfach lieben muss. Jeden Monat bereitet sie ein Mantra vor und zieht drei Karten. Die Folgen sind jeweils so etwa eine Stunde lang und einfach Balsam für die Seele.

Ritual zum Monatsanfang

In den ein, zwei Tagen um den Monatsanfang nehme ich mir Zeit, mich auf den kommenden Monat vorzubereiten und den alten Monat abzuschließen. Dazu ziehe ich mich zurück, mache es mir am besten auf der Couch oder in meinem Bett gemütlich, vielleicht noch etwas schöne Musik und gerne auch ganz klischeemäßig ein Räucherstäbchen an.

Journaling

Diese Art des Rückblicks auf den vergangenen und den kommenden Monat ist inspiriert von meinem Coaching-Kalender Klarheit. Du brauchst dazu nur 15 Minuten Zeit, etwas zu schreiben und Ruhe zum nachdenken. Konkret kannst du skizieren:

Reflektion: Auf einer Skala von 1-10, wie war der vergangene Monat für mich und wieso? Wie habe ich mich gefühlt, was habe ich erreicht? Welche Menschen haben mir weitergeholfen und was habe ich gegeben?

Vorausschau: Was möchte im kommenden Monat erreichen, wie möchte ich mich fühlen? Wie kann ich ganz konkret dazu beitragen? Welche Intention habe ich für die folgenden vier Wochen?

Tarot

Ich selbst ziehe auch immer zumindest eine Karte als Impuls für den kommenden Monat. Dabei frage ich mich: Was wird nächsten Monat wichtig, worauf sollte ich achten? Da der März mit einem Vollmond im Sternzeichen Jungfrau beginnt, werde ich nicht nur eine Karte ziehen, sondern habe mir diesmal wieder ein Tarot Spread (Legesystem) ausgedacht, dass ich hier mit dir teilen möchte. Dieser Spread ist genau richtig für dich, wenn du die Energie des Vollmondes nutzen möchtest, um in deinem Leben wieder klarer, aber auch sensibler gegenüber deinem Innenleben zu werden. Zum nachmachen brauchst du ein eigenes Tarotdeck.

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Tarot Spread für das Sternzeichen Jungfrau

  • In welchem Bereich meines Lebens kann ich jetzt Ordnung schaffen?
  • Welche praktische Umsetzung hilft mir dabei?
  • Wo kann ich mich von meiner Perfektion verabschieden?
  • In welchem Bereich kann ich mehr ins Fühlen kommen und auf meine Intuition vertrauen?
  • Was möchte mir dieser Vollmond in Jungfrau noch mitteilen?

Ich hoffe, dir bringt der Tarot Spread etwas mehr Klarheit für den kommenden Mondzyklus und Monat März. 🙂 Alles Gute für dich!

Photo by Alisa Anton on Unsplash