Wie meine Mastermind-Gruppe mich in meiner Selbstständigkeit unterstützt
Selbstständig im Home Office: Tage, an denen man erstmal nicht aus der Jogginghose rauskommt, mittags Nudeln mit Pesto isst und abends nur schwer einen Weg findet, den Laptop endlich mal zu zu klappen. Eine einsame Angelegenheit, bei der einem oft der Austausch mit anderen Gleichgesinnten fehlt, zumindest, solange die meisten anderen Freunde einer geregelten 9-5-Beschäftigung nachgehen.
Obwohl ich inzwischen selbstständig bin, bin ich eigentlich eine geborene Team-Playerin. Ich liebe Austausch, ich brauche Feedback, ich fühle mich gern einer Gruppe zugehörig. Um nicht mehr so allein im Home Office zu sein, habe ich im Februar meine kleine Hündin Hermine adoptiert, eine wunderbare Sache und die beste Entscheidung des Jahres – Allerdings ersetzt das Kuscheln mit ihr auch nicht den Austausch mit anderen Menschen. 😉
Nachdem ich schon einige Male versucht hatte, privat eine Mastermind-Gruppe auf die Beine zu stellen, was jedes Mal gescheitert war, sah ich mit großer Neugierde, dass eine meiner liebsten Business-Coaches Lilli Koisser ein neues Angebot hatte: Ihre Mastermind-Gruppe „Magnetisches Marketing: Die Mastermind-Gruppe für Selbstständige“.*
Ein wunderbares Angebot – Aber eben auch kostenpflichtig und ein großes finanzielles Investment. Ich habe hin und her überlegt, ob ich mir das leisten kann und kam am Ende immer wieder zu der Frage: Kann ich es mir denn leisten, es mir nicht zu leisten? Ich war von Anfang an überzeugt davon, dass mir die Verbindlichkeit und Motivation der Gruppe auf jeden Fall helfen würde, neue Kundinnen und damit neues Einkommen zu gewinnen. Schließlich hatte ich mit Werbung für mich selbst ein Riesen-Problem und brauchte dabei auf jeden Fall Unterstützung. Diese Herausforderung wurde in der Zeit der Mastermindgruppe tatsächlich gelöst (hier mein Artikel dazu „Ich hab mich klein gemacht.“).
Nach einem persönlichen Gespräch mit Lilli und nachdem ich sah, dass meine liebe Freundin und Coach-Kollegin Eva Hunger Teil der Mastermindgruppe sein würde, war es entschieden: Ich nehme teil und bezahle in 6 monatlichen Raten.
Meine Ziele für die Mastermind
Zu Beginn der Mastermind gab es für alle Teilnehmer ein Gespräch mit Lilli, in dem wir uns über unsere individuellen Ziele klar wurden. Mein Ziel war es, meine Positionierung zu schärfen, also alle Themen, die ich spannend finde (Körperakzeptanz, intuitiv essen & bewegen, Zyklus, Selbstmitgefühl, aber auch Tarot), logisch miteinander zu verknüpfen, denn da hatte ich zu diesem Zeitpunkt nur einen großen Knoten im Kopf. Da Lilli lange als Texterin gearbeitet hat und super darin ist, Dinge von außen zu betrachten und auf den Punkt zu bringen, fühlte ich mich bei ihr bestens aufgehoben. Mein zweites Ziel war es, mehr Kundinnen zu gewinnen – Da ich zu diesem Zeitpunkt schon lange keine direkte Werbung mehr für meine Coachings gemacht hatte, stand dahinter vor allem, dass ich mehr Selbstbewusstsein für mein Business gewinnen wollte.
Beide Ziele habe ich erreicht – Ich bin mir inzwischen in meiner Positionierung viel sicherer, weil ich durch Übungen von Lillis Kurs Blog-Gold (den gibt’s auch noch dazu, wenn man der Gruppe beitritt) und durch ihre Wochenaufgaben Klarheit gewonnen habe. Nicht zu unterschätzen dabei vor allem das Feedback und die Unterstützung der Gruppe! Die hat mich ebenfalls dabei unterstützt, selbstbewusster für mein Angebot einzustehen. Mit anderen Coaches zusammen zu arbeiten, gab mir das Gefühl von Zusammengehörigkeit und den nötigen Schub in Richtung Sichtbarkeit meines Angebots.
Wie waren die letzten 12 Wochen in der Mastermind sonst noch so für mich? Vor allem gab mir die Gruppe ein tolles Gerüst, meine Arbeitswochen mit mehr Fokus und Motivation zu gestalten. Fast jede Woche habe ich gemeinsam mit den anderen Teilnehmer*innen überlegt, was genau jetzt Prio 1,2 und 3 meines Business ist, um weiterzukommen. Zum Ende der Woche wurde das dann wieder reflektiert – Genau die Verbindlichkeit und der Fokus, den ich gebraucht hatte. Ich konnte jederzeit Fragen stellen und Feedback einholen, ob direkt in der Facebook-Gruppe oder im Mastermind-Call auf dem Hotseat.
Und: Es war im Home Office etwas geselliger. Jede Woche gab es die Gelegenheit, gemeinsam über Zoom zu arbeiten und sich gegenseitig zu motivieren. In der Facebook-Gruppe haben wir uns nahezu täglich ausgetauscht bzw. mitgelesen. Das Gruppengefühl, was mir etwas gefehlt hatte, war da.
Meine konkreten Ergebnisse
Nachdem ich heute Nachmittag das Abschlussgespräch mit Lilli hatte, kann ich ganz genau sagen, was ich in den 12 Wochen erreicht habe:
- Ich habe meinen Newsletter eingerichtet, einen regelmäßigen Zwei-Wochen-Rhythmus etabliert und insgesamt 6 reguläre und 2 außer der Reihe verschickt, dabei meine Liste auf fast 200 Abonnenten erhöht.
- Ich habe neue Sicherheit in meiner Positionierung gewonnen, mich dafür entschieden, das Tarotthema auf meinem regulären Account bei Instagram einfließen zu lassen und mein erstes Tarotprodukt entwickelt (gerade in der Testphase).
- ich habe regelmäßig meine Woche vorgeplant und eindeutige Prioritäten gesetzt – das half mir, fokussierter zu arbeiten.
- Ich habe Klarheit über die Themen meines Contents gewonnen und das Gerüst für erfolgreiches Bloggen kennengelernt.
- Ich habe meinen Prozess zur Terminfindung automatisiert und mir endlich ein Tool dafür eingerichtet (hurray)!
- Ich habe 6 neue Klientinnen gewonnen – und das, obwohl ich erst zwei Mal am Ende der Mastermind-Zeit richtig Werbung gemacht habe – Yay.
Als regelmäßige Leser- oder Follower*innen wisst ihr, dass ich auch gern von den nicht so schönen Seiten berichte. Also, ganz ehrlich: Es war nicht immer easypeasy für mich! 😉 Besonders, da die größte Veränderung in meinem Inneren passiert ist, war das auch eine herausfordernde Zeit – wahrscheinlich jede Veränderung ist auf die ein oder andere Art anstrengend. Manchmal hat es mich richtig genervt, am Montag meine Prioritätensetzung zu beschreiben, die Nachfrage mittwochs regte mich auf und mein bockiges, inneres Kind rief „Ich hab aber keine Lust, immer alles zu planen!“. Tjaja. Meine erwachsene Seite weiß aber auch, dass mir das gut tut. Nur durch eine gewisse Struktur kann auch Flow entstehen – wenn der Fokus stimmt. Also hab ich es (MEISTENS ;)) trotzdem gemacht.
Ab Januar 2020 gibt es die nächste Mastermind-Gruppe und vielleicht hat ja jemand von euch jetzt Lust bekommen, dabei zu sein!
Für welche Selbständigen und Unternehmer*innen ist die Mastermind-Gruppe geeignet?
- Für alle, die keine Lust mehr darauf haben, alleine vor sich hinzuwurschteln, sondern sich den Austausch und die Verbindlichkeit einer Gruppe wünschen.
- Für alle, die bereit sind, aktiv etwas an ihrer Arbeitsweise zu ändern, verbindlicher und fokussierter zu werden, aber das nicht so gut alleine hinbekommen (iiiich!).
- Für alle, die sich über ihre Positionierung klarer werden möchten.
- Für alle, die regelmäßig bloggen und dadurch ihren Expert*innenstatus festigen möchten (denn es gibt Blog-Gold, den Website-Kurs und den Social-Media-Crashkurs dazu. Außerdem neu ab 2020: Ein Workshop zur Quartalsplanung)
- Für alle, die sich exklusiven Zugang zu Lillis Wissen und dem Wissen einer Gruppe anderer Selbstständiger wünschen, die alle ihre Spezialthemen mitbringen.
- Und natürlich, nicht zu vergessen: Für alle, die den Betrag aufbringen können.
Für welche Selbständigen und Unternehmer*innen ist die Mastermind-Gruppe NICHT geeignet?
- Für alle, die keine Lust haben, sich einzubringen und nicht nur zu profitieren, sondern genauso zurück zu geben – Diese Gruppe lebt vom Austausch.
- Für alle, die total allergisch auf Struktur und Priorisierung reagieren, denn den die Mastermindgruppe soll nicht zu 100% Hustle Tag und Nacht führen, sondern dabei unterstützen, eine ausgeglichene Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden (Gruppenleiterin Lilli ist schließlich Sternzeichen Stier und damit prädestiniert dafür, nicht nur hart zu arbeiten, sondern auch sehr gut auf ihre Selbstfürsorge zu achten – yay!)
- Für alle, die nicht gerne Selbstverantwortung übernehmen und am liebsten 24h an die Hand genommen werden würden. Du wirst hier motiviert und dazu angeregt, Aufgaben und Termine einzuhalten, aber die Umsetzung kann dir keiner abnehmen – wie immer im Coaching. Aber dadurch ist die Veränderung auch nachhaltiger.
Du kannst dich noch bis Ende der Woche (30.11.) für die nächste Mastermind bewerben, die im Januar 2020 startet: Schau dir hier alle Inhalte an.*
Hast du noch Fragen zu meinen Erfahrungen mit der Mastermind-Gruppe? Dann schreib mir gerne einen Kommentar oder melde dich bei Instagram: @noemichristoph
*Affiliate-Link = Wenn du dich anmeldest, bekomme ich einen Anteil als Provision. Trotzdem beschreibe ich hier meine ehrliche Meinung – wie immer.
Alles Liebe
Noemi ♥